Ein wichtiges Teilgebiet der Dermatologie stellt die Diagnose und Therapie von Hauttumoren sowie die Hautkrebsvorsorge dar. Bei Patienten, bei denen ein Hauttumor festgestellt wurde, führen wir eine leitliniengerechte Nachsorgeuntersuchung durch. Bei Bedarf veranlassen wir weitere notwendige Untersuchungen (z.B. Ultraschall oder Labordiagnostik) Diagnose und Therapie von gutartigen und bösartigen Hauttumoren Tumore der Haut stellen die häufigsten Krebsarten in Deutschland überhaupt dar. Grob unterschieden werden der schwarze Hautkrebs (Melanom) und der Weiße (nicht pigmentierter Hautkrebs). Letzterer tritt am häufigsten in Hautregionen auf, die von der Sonne beschienen werden. Er kündigt sich häufig lang- fristig mit Hautkrebsvorstufen an, die frühzeitig erkannt und leicht beseitigt werden können. Um vorzubeugen gibt es die Möglichkeit der Hautkrebsvorsorge, die ab dem 35. Lebensjahr von allen Krankenkassen getragen wird (alle 2 Jahre). Viele Krankenkassen bieten mittlerweile diese Möglichkeit auch für jüngere Versicherte an. (Am besten bei den zuständigen Krankenkassen nachfragen!). Eine deut- liche Verbesserung der Überwachung und Diagnostik stellt die computergestützte Video-Dermatoskopie dar. Computergestützte Video-Dermatoskopie Verdächtige Pigmentflecken werden mit einem Scanner aufgenommen und können dann stark vergrößert und auf einem Bildschirm begutachtet werden. Die Befunde werden gespeichert und können im Verlauf kontrolliert werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der computergestützten Beurteilung von Pigmentflecken nach Größe, Farbe und Form durch eine Software der Universität Tübingen (Tübinger Mole Analyzer). Die Beurteilung von Muttermalen wird hierdurch erheblich verbessert und unnötige Entfernungen werden vermieden. Die Untersuchung wird bislang von den gesetzlichen Krankenkassen noch nicht übernommen.
Hautkrebsvorsorge und -nachsorge
HAUTKREBSVORSORGE
Ein wichtiges Teilgebiet der Dermatologie stellt die Diagnose und Therapie von Hauttumoren sowie die Hautkrebsvorsorge dar. Bei Patienten, bei denen ein Hauttumor festgestellt wurde, führen wir eine leitliniengerechte Nachsorgeuntersuchung durch. Bei Bedarf veranlassen wir weitere notwendige Untersuchungen (z.B. Ultraschall oder Labordiagnostik) Diagnose und Therapie von gutarti- gen und bösartigen Hauttumoren Tumore der Haut stellen die häufigsten Krebsarten in Deutschland überhaupt dar. Grob unterschieden werden der schwarze Hautkrebs (Melanom) und der Weiße (nicht pigmentierter Hautkrebs). Letzterer tritt am häufigsten in Hautregionen auf, die von der Sonne beschienen werden. Er kündigt sich häufig langfristig mit Hautkrebsvorstufen an, die frühzeitig erkannt und leicht beseitigt werden können. Um vorzubeugen gibt es die Möglichkeit der Hautkrebsvorsorge, die ab dem 35. Lebensjahr von allen Krankenkassen getragen wird (alle 2 Jahre). Viele Krankenkassen bieten mittlerweile diese Möglichkeit auch für jüngere Versicherte an. (Am besten bei den zu- ständigen Krankenkassen nachfragen!). Eine deutliche Verbesserung der Überwachung und Diagnostik stellt die computergestützte Video-Dermatoskopie dar. Computergestützte Video-Dermatoskopie Verdächtige Pigmentflecken werden mit einem Scanner aufgenommen und können dann stark vergrößert und auf einem Bildschirm begutachtet werden. Die Befunde werden gespeichert und können im Verlauf kontrolliert werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der computergestützten Beurteilung von Pigmentflecken nach Größe, Farbe und Form durch eine Software der Universität Tübingen (Tübinger Mole Analyzer). Die Beurteilung von Muttermalen wird hierdurch erheblich verbessert und unnötige Entfernungen werden vermieden. Die Untersuchung wird bislang von den gesetzlichen Krankenkassen noch nicht übernommen.
Gemeinschaftspraxis Dres. med. Mehringer